Fortschreibung des Bäderkonzepts zum Erhalt der Freibäder

Anfrage zur Sitzung des Gemeinderats am 22.03.11

Anfrage

Die Verwaltung berichtet dem Gemeinderat:
Wie kann das Bäderkonzept so fortgeschrieben werden, dass die Vorort-Freibäder erhalten bleiben? Besondere Berücksichtigung sollte dabei eine weiter verstärkte Familienfreundlichkeit und eine ökologische Ausrüstung der Bäder finden, vor allem im Bereich der Heizanlagen, der Stromerzeugung und der Wasserreinhaltung.
Welche Investitionskosten für erneuerte Beckenheizungen und eine Säuberung des Wassers nach EU-Vorgaben entstehen in den nächsten zehn Jahren in den Freibädern?
An welche Träger sollen die Vorort-Freibäder bis wann übergeben werden und welche Kosten entstehen zukünftig für die Stadt? Was sind die Alternativen, falls sich keine Träger in den Vororten finden?

Begründung:

Ein Jahr nach den Beschlüssen im Haushaltsstrukturprogramm zu den Vorort-Freibädern kann nun überblickt werden, welche Auswirkungen diese Beschlüsse haben. Daraus ergeben sich weitere Fragen über die Sicherung des Fortbestands. Grundsätzlich gilt: Es braucht ein tragfähiges Konzept. Allein das Anstellen von Beckenheizungen kann die Vorort-Freibäder nicht erhalten.

Aus einem Beschluss zum Erhalt der Vorort-Freibäder und der damit verbundenen Fortschreibung des Bäderkonzepts entstehen gegenwärtig noch nicht absehbare Folgekosten, die ggf. in die Haushaltsplanung 2012/2013ff eingearbeitet werden müssten. Auch die zukünftige Trägerschaft ist noch absolut unklar. Die Verwaltung muss vorlegen, wie sie den Bestand sichern will.

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22. März 2011
Kategorien: Anfragen 2011 |