„Girls* out loud“ Mädchen übergeben ihre Forderungen an Politik und Verwaltung

Mädchen* haben das Recht mitzureden und das überall. Mit dem Beteiligungsprojekt „Girls* out loud – Dein Recht, deine Stimme“ haben die Koordinierungsstelle Mädchenarbeit der Stadt Mannheim und das Netzwerk Mädchen*arbeit (NEM*A) ein wichtiges Zeichen gesetzt: Für mehr Sichtbarkeit, mehr Mitbestimmung und konkrete Verbesserungen im Alltag junger Frauen.

Im Rahmen des Projekts erarbeiteten über 70 Teilnehmerinnen in Workshops ihre persönlichen Forderungen zu Themen wie Sicherheit, Selbstbestimmung, Gesundheit, Freizeitgestaltung, Inklusion und gesellschaftlichem Zusammenhalt. Die Ergebnisse wurden daraufhin am Freitag, den 16. Mai, Vertreterinnen aus Politik und Stadtverwaltung nach einer Demonstration mit über 100 Anwesenden übergeben – mit dem klaren Ziel, Mädchen*perspektiven stärker in Entscheidungsprozesse einzubinden.

„Mädchen*rechte sind keine Randnotiz, sondern ein zentraler Bestandteil gleichstellungspolitischer Verantwortung. Die Forderungen, die hier formuliert wurden, zeigen, das Mädchen* wissen, was sie brauchen – und sie erwarten zu Recht, dass Politik zuhört und handelt“ so Alice van Scoter, frauenpolitische Sprecherin der Gemeinderatsfraktion Die GRÜNEN/Die PARTEI. „Wir nehmen diese Stimmen ernst und setzen uns dafür ein, dass sie in der kommunalen Praxis sichtbare Spuren hinterlassen.“

„Girls* out loud“ ist ein wichtiges Projekt für die demokratische Bildung und politische Selbstermächtigung, besonders für junge Menschen und zeigt wie viel Potenzial darin liegt, wenn Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft gemeinsam Verantwortung übernehmen.

Die Forderungen können unter bit.ly/435Fbds nachgelesen werden.

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22. Mai 2025
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