Mannheim: Die heißeste Stadt Deutschlands – wo der Teufel Urlaub macht

Die Nachricht hat sogar die tiefsten Regionen der Hölle erreicht: “Mannheim ist die heißeste Stadt Deutschlands.” Der Teufel höchstpersönlich hat sich dort ein Feriendomizil zugelegt, um sich von den Strapazen der Unterwelt zu erholen und die örtliche Gluthitze zu genießen.
„Die Temperaturen hier sind einfach himmlisch“, meinte einer seiner Mitarbeiter. „Und die Quadratestadt hat alles zu bieten – von schweißtreibenden Nächten bis hin zu chaotischem Verkehr und Straßen, die aussehen, als hätten sie die dritte Apokalypse hinter sich.
Auch der Höllenfürst selbst zeigt sich begeistert: „Die hiesige Infrastruktur ist einfach teuflisch gut … für meine Verhältnisse. Versiegelte Flächen, Krater im Asphalt groß genug für den Hanfanbau, trostlose Schottergärten, und Straßenbauprojekte die sich gefühlt endlos hinziehen – das erinnert stark an Zuhause.“
Im Reich der Verdammten wird bereits gewettet, wie lange der Fürst der Finsternis in Mannheim verweilt. „Der kommt nie wieder zurück“, behauptet ein Höllendiener. „Diese Stadt ist ein wahrer Hotspot.“
Vielleicht ist genau jetzt der richtige Zeitpunkt für die Stadt, ihre sehr klamme Haushaltslage zu verbessern – etwa durch gezieltes Marketing mit dem prominenten Gast als Zugpferd. Geführte Höllentouren durch heiße Schlaglochpisten, über marode Brücken und endlose Bauzonen wären denkbar. Mit etwas Glück kann man dann den Fürsten der Unterwelt über die Planken flanieren sehen.
Vielleicht bringt der Teufel auch noch ein paar seiner Höllenfreunde mit – was nicht nur die Clubszene, sondern auch den Gemeinderat beleben dürfte. Denn in Mannheim wäre dann sogar in der politischen Sommerpause: die Hölle los.