Verbesserungen für Fußgänger_innen beschlossen

GRÜNE begrüßen Erweiterung des Sanierungsgebiets Käfertal

Die GRÜNE Gemeinderatsfraktion und der GRÜNE Bezirksbeirat in Käfertal begrüßen die einstimmige Entscheidung, den Geltungsbereich des Sanierungsgebietes Käfertal auf die Wormser Straße und die Kreuzung B38 / Mannheimer Straße zu erweitern.

„Die Erweiterung auf den Kreuzungsbereich der B38 mit der Mannheimer Straße ist ein großer Erfolg. Seit mehr als zehn Jahren besteht in Käfertal der Wunsch nach einer ebenerdigen Querung statt der aktuellen, nicht barrierefreien Unterführung. Es gab lange großen Widerstand sowohl aus der Verwaltung als auch aus anderen Parteien gegen eine ebenerdige Querung. Daher sehen wir es großen Erfolg grüner Politik, dass jetzt einstimmig der Beschluss zur Planung einer ebenerdigen Querung der B38 getroffen wurde. Bei den Haushaltsberatungen wurde bereits mit der Einstellung von 1 Mio. Euro für Planung und Realisierung einer sicheren ebenerdigen Lösung eine Grundlage gelegt, durch die Aufnahme ins Sanierungsgebiet können weitere Mittel gewonnen werden und somit können verschiedene Lösungsmöglichkeiten in die Betrachtung genommen werden. Ein großer Erfolg für Fußgängerinnen und Fußgänger und für ein besseres Sicherheitsgefühl, denn Unterführungen sind immer Angsträume“ erläutert Stadtrat Dirk Grunert.

Auch die Aufnahme des Bereiches der Wormser Stelle stellt aus Sicht der GRÜNEN einen wichtigen Erfolg dar.
„Die Wormser Straße stand ohnehin zur Sanierung an. Auf Initiative des Bezirksbeirats ist nun aber auch eine besonders problematische Stelle durch die Aufnahme ins Sanierungsgebiet hinzugekommen, die sonst knapp außerhalb des neu gebauten Bereiches geblieben wäre: Gegenüber der Kirche St. Laurentius hat der Gehweg teilweise eine Breite von weniger als 90 cm. Begegnungsverkehr von Fußgänger_innen bedeutet da meist, dass eine Person auf die Fahrbahn ausweichen muss. Da dies auch der Weg der Schülerinnen und Schüler der Käfertalschule zum Schulsport in der DJK-Halle ist, ist das ein eigentlich untragbarer Zustand. Dennoch mussten wir hier mehr als ein Jahr lang kämpfen, um eine Verbesserung der Situation zu erreichen. Wir freuen uns daher umso mehr, dass Fußgängerinnen und Fußgänger hier künftig nicht nur doppelt so viel Platz haben werden, sondern auch durch Pfosten mit Kette geschützt werden.“ ergänzt Bezirksbeiratssprecher Matthias Pitz zum zweiten Teil der Maßnahmeerweiterung.

Erste Ergebnisse zu Planungsansätzen zur ebenerdigen Querung sollen nach den Sommerferien vorliegen. Dann soll auch der Neubau der Wormser Straße abschnittsweise beginnen und bis Jahresende abgeschlossen sein.

Print Friendly, PDF & Email

30. April 2014
Kategorien: Pressemitteilungen | Schlagwörter: |