GRÜNE wollen Reißleine ziehen!

 

Kosten der Generalsanierung des Billing-Baus wachsen ins Uferlose

 

Die Gemeinderatsfraktion der GRÜNEN will die ausufernden Sanierungskosten bei der Sanierung der Kunsthalle nicht länger hinnehmen und fordert einen Sparplan.

 

Aus den 2009 ursprünglich geplanten 14,29 Millionen Euro wurden mittlerweile über 22 Millionen Euro. Davon muss die Stadt 12 Millionen Euro schultern, neuerlich sollen wiederum 1,26 Millionen Euro Mehrkosten getragen werden. Diese Steigerung halten die GRÜNEN für völlig inakzeptabel.

 

„Bei allem Verständnis für die notwendige Sanierung, eine soweit von der Planung entfernte Summe ist unverständlich.“, so die kulturpolitische Sprecherin der Fraktion, Stadträtin Miriam Caroli.

 

„Es muss dringend geprüft werden, wo noch gespart werden kann. Angesichts wachsender sozialer Kosten und Herausforderungen für die Stadt können wir nicht derart mit den Geldern umgehen.“ so die Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN Gemeinderatsfraktion, Stadträtin Gabriele Thirion-Brenneisen.

 

„Der Neubau der Kunsthalle wurde uns auch schmackhaft gemacht mit dem Kostenvergleich Sanierung gegen Neubau. Nicht auszudenken, wenn uns die Kosten beim geplanten Neubau ähnlich aus dem Ruder laufen wie nun hier bei der Sanierung des Billing-Baus.“ so Stadtrat Gerhard Fontagnier, GRÜNES Mitglied im Kulturausschuss.

 

Die Gemeinderatsfraktion von Bündnis 90/DIE GRÜNEN fordert nun einen Sparplan für die noch anstehenden Arbeiten.

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25. Januar 2013
Kategorien: Pressemitteilungen | Schlagwörter: |