GRÜNE entsetzt über Nazi-Vorwürfe bei der RNV

Die GRÜNE Gemeinderatsfraktion erwartet rasche Klarheit

„Die arbeitsrechtlichen gegenseitigen Vorwürfe sind natürlich nicht zu durchschauen, aber wenn sich rechten Umtriebe so bestätigen, dann müssen die Fakten schnellstens auf den Tisch. Rassisten bei der RNV können und dürfen nicht geduldet werden. Mitarbeiter die gegen Migranten und Zuwanderer hetzen, frauenfeindliche Sprüche, evtl. gar Vergewaltigungen begingen oder Eingriffe in den Stadtbahnverkehr tätigten, sind unerträglich und haben keinen Platz in der RNV. Die RNV muss, bestenfalls mithilfe der Polizei, diese Umstände rasch und lückenlos aufklären“, so Stadtrat Gerhard Fontagnier, der Sprecher gegen Rassismus.

Stadtrat Thomas Hornung, Sprecher für den ÖPNV, fügt hinzu:

„Wir wollen Schaden von der RNV GmbH und vom Öffentlichen Nahverkehr abwenden. Deshalb müssen die Vorwürfe schnellen, transparent und vollständig aufgeklärt werden. Schaden abwenden heißt auch, dass Konsequenzen gezogen werden, wenn klar ist, was genau vorgefallen ist in den vergangenen Jahren. Klar ist: In unseren Bussen und Bahnen haben alle Menschen Platz – Rassisten und Extremisten am Steuer eines RNV-Fahrzeugs jedoch nicht.“

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26. Mai 2017
Kategorien: Pressemitteilungen |