Urbane Gastronomie stärken – Heizpilze vermeiden

Antrag zur Sitzung zur Sitzung des Gemeinderats am 06.10.2020

Der Gemeinderat beschließt:
Die Wirtschaftsförderung erarbeitet gemeinsam mit den Gastronomiebetrieben, der Klimaschutzagentur, dem Stadtmarketing, der Werbegemeinschaft City und EPM ein umweltschonendes und stadtweites Konzept als Alternative zu Heizpilzen. Dabei sollen weitere Unterstützungsmaßnahmen für die Gastronomiebetriebe geprüft werden.

Begründung:

Die Ausweitung der Außenbestuhlung und stadtweite Etablierung der Parklets war eine wirksame Unterstützung um den Platz- und Umsatzverlust zu kompensieren. Bei den kühler werdenden Temperaturen braucht es Möglichkeiten die Außenbestuhlung zu nutzen. Die Heizpilze haben bekannterweise eine sehr schlechte Umweltbilanz und könnten dazu führen, dass die Mindestabstände nicht eingehalten werden können. Daher ist eine Abwägung von anderen Möglichkeiten, die die Nutzung der Außenbestuhlung möglich machen nötig und würde eine umweltschonende Alternative anbieten. Denkbar ist zum Beispiel der Einsatz von Gastrobags. Darüber hinaus könnte die Stadt einen Großeinkauf dieser Alternativen vermitteln.

 

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Ergebnis:

Beim WiASo berichtete die Verwaltung, dass Gespräche geführt und auch Alternativen geprüft wurden. Aufgrund der aktuellen Situation gibt es aber keinen Handlungsbedarf. Die Wirtschaftsförderung hat das Thema auf dem Schirm und wird es, sobald Lockerungen erfolgen, wieder aufnehmen.

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06. Oktober 2020
Kategorien: Allgemein, Anträge 2020 | Schlagwörter: , |