Für gute Luft in den Stadtteilen!

GRÜNE fordern klimafreundliche Gestaltung des Grünzugs Nordost

Die Gemeinderatsfraktion von Bündnis 90/DIE GRÜNEN fordert eine klimagerechte Gestaltung der geplanten Baugebiete in Käfertal-Süd und Feudenheim-Wingertsbuckel. Außerdem wollen die GRÜNEN klimatische Verbesserungen für die Bestandsquartiere in Feudenheim und Käfertal. Grundlage für die Forderungen ist eine Bewertung der von der Stadt Mannheim vorgelegten Klimagutachten zum Grünzug Nordost durch ein Ingenieurbüro, die die GRÜNE Fraktion hat vornehmen lassen.

Stadtrat Dirk Grunert, Fraktionsvorsitzender und fachpolitischer Sprecher für Stadtentwicklung der GRÜNEN:

„Wir fordern die Verwaltung auf, die weiteren städtebaulichen Planungen am Grünzug Nordost klimafreundlich vorzunehmen. Die Gestaltung des Grünzugs Nordost birgt die große Chance, die stadtklimatische Situation im Freiraum Spinelli bis in die Bestandsquartiere in Käfertal und Feudenheim zu verbessern. Für eine optimale Wirkung auf das örtliche Klima und damit auf die Lebensqualität der Bevölkerung in den angrenzenden Stadtteilen müssen, wie die Bewertung der städtischen Klimagutachten belegt, entsprechende Freiräume erhalten bleiben.“

Stadträtin Gabriele Baier, umweltpolitische Sprecherin der GRÜNEN Gemeinderatsfraktion:

„Die Bewertung des Klimagutachten sagt ganz klar: eine bauliche Nutzung der Sportplätze in Käfertal-Süd sowie wachsende Bereiche mit geschlossener Bebauung am Wingertsbuckel in Feudenheim schränken die Durchlüftungsverhältnisse in den Bestandsquartieren direkt ein. Deshalb setzen wir uns dafür ein, dass die Sportplätze in Käfertal-Süd unbebaut bleiben und keine geschlossene Bebauung am Wingertsbuckel entsteht. Ebenso halten wir eine Überprüfung des bisherigen Berechnungsverfahrens für die Klimagutachten angesichts des der Bewertung durch das Ingenieurbüro Lohmeyer für sinnvoll.“

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18. Juli 2017
Kategorien: Pressemitteilungen | Schlagwörter: , , , |