Ehrenamt unter Corona braucht neue, kreative Konzepte!

Ehrenamtliches Engagement macht Gesellschaft lebendiger und wärmer!

Am 5. Dezember, dem Tag des Ehrenamts, wird an das ehrenamtliche Engagement der Menschen erinnert. Neues lernen, Menschen helfen, zusammen etwas bewegen – es gibt auch in Mannheim viele Motive, sich ehrenamtlich zu engagieren.

„Durch Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren, wird unsere Gesellschaft lebendiger und wärmer. Und das ist heute umso wichtiger denn je“, so die sozialpolitische Sprecherin der GRÜNEN Gemeinderatsfraktion, Stadträtin Elke Zimmer (MdL). „Denn die Corona-Pandemie hat unser Zusammenleben stark verändert. Direkte Begegnungen und der persönliche Austausch sind nur noch eingeschränkt möglich.“
Die aktuelle Situation ist für viele Ehrenamtliche eine Herausforderung. Wie kann Ehrenamt unter Einhaltung von Hygienevorschriften stattfinden, wie können digitale Angebote realisiert werden, wie wird der Kontakt zu den Mitgliedern gehalten – vor diesen Fragen stehen die Verantwortlichen in den Vereinen und Verbänden.

„Ehrenamt erfordert auch in „normalen Zeiten“ viel Kraft und Zeit, Ausdauer und Verlässlichkeit und manchmal auch Nerven. Für das großartige Engagement, mit dem die vielen Trainerinnen und Trainer hier in Mannheim kreative Konzepte entwickelt haben, um Sport auch unter Coronabedingungen zu ermöglichen, möchten wir uns ganz ausdrücklich bedanken“, erklärt die sportpolitische Sprecherin der GRÜNEN Gemeinderatsfraktion, Stadträtin Nina Wellenreuther.

Die Jugendlichen, die derzeit in ihrer Freizeitgestaltung sehr zurückstecken müssen, lassen sich trotz Krise nicht unterkriegen und verhalten sich sehr rücksichtsvoll. Sie haben sich ebenfalls während der Krisenzeit gut vernetzt, ihre Fähigkeiten als Digital Natives haben sie eingesetzt, um alternative Angebote zu gestalten. Besonders im Bereich des Homeschoolings konnten sie sich gegenseitig unterstützen, zum Beispiel durch Online-Nachhilfestunden. Stadtrat Raymond Fojkar, jugendpolitischer Sprecher der GRÜNEN Gemeinderatsfraktion: „Aber auch in der Jugendarbeit werden neue und kreative Methoden angewandt, um beispielsweise mithilfe von Apps zur Freizeitgestaltung der Jugendlichen beizutragen, auch wenn sie derzeit kaum Möglichkeit haben, das örtliche Jugendhaus/ den Jugendtreff oder die gewohnte Gruppenstunde zu besuchen. Die derzeitige Situation bringt somit auch die notwendige Digitalisierung voran.“

Weil aufgrund der steigenden Fallzahlen der Corona-Pandemie immer mehr Menschen auf die Hilfe ihrer Mitmenschen angewiesen sind, weisen wir an dieser Stelle auf die Angebote der Nachbarschaftshilfe in Mannheim hin.

Wenn Sie selbst ehrenamtlich mithelfen möchten, finden Sie beispielsweise in der Online-Freiwilligenbörse der Stadt Mannheim unter der Rubrik „Nachbarschaftshilfe“ Möglichkeiten des Engagements in Mannheim.

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02. Dezember 2020
Kategorien: Pressemitteilungen | Schlagwörter: , , |