Ebenerdige Querung vom Bahnhof zur Schwetzingerstadt

GRÜNE unterstützen Schließung Borelly-Grotte

Die Gemeinderatsfraktion von Bündnis 90/DIE GRÜNEN unterstützt die Pläne der Verwaltung, die Borelly-Grotte zu schließen und fordert die schnelle Einrichtung einer ebenerdigen Querung über die Reichskanzler-Müller-Straße auf der östlichen Seite des Kaiserrings.

Stadträtin Nuran Taynac, in der GRÜNEN Fraktion zuständig für Sicherheit und Ordnung:

„Wir haben von vorne herein, anders als SPD und CDU, gegen den Vertrag gestimmt und unterstützen deshalb natürlich die Kündigung des Vertrags. Die Borelly-Grotte hat sich in der öffentlichen Wahrnehmung zu einem Angstraum und statistisch gesehen zu einem Kriminalitätsschwerpunkt entwickelt, den es zu beseitigen galt: ein entsprechender Antrag im städtischen Beteiligungshaushalt hat aktuell 177 Unterstützende gefunden. Es ist allerdings bedauerlich, dass sich die Stadt mit viel Geld aus einem Mietvertrag heraus kaufen muss.“

Stadtrat Gerhard Fontagnier, fachpolitischer Sprecher für Rad- und Fußverkehr der GRÜNEN Fraktion:

„Nach der – trotz schlechter Taktung und räumlicher Enge – sehr gut angenommen ebenerdigen Querung vom Bahnhof zu den Quadraten brauchen wir jetzt schnellstmöglich ein Konzept für eine ebenerdige Querung auf der östlichen Seite zur Schwetzingerstadt. Im Rahmen einer Neugestaltung muss dabei sowohl an den Fuß- als auch an den Radverkehr gedacht werden. Wenn die Querung zeitnah an die Schließung der Borelly-Grotte realisiert werden soll müssen die entsprechenden Mittel schnellstmöglich von der Verwaltung in den Haushalt eingestellt werden. Dabei würde es sich anbieten auch gleich den Umbau Kaiserring mit in Angriff zu nehmen.“

Print Friendly, PDF & Email

15. Juli 2015
Kategorien: Pressemitteilungen | Schlagwörter: , , |