Mehr Raum für Fußgänger*innen

GRÜNE Bezirksbeiräte begrüßen Zuschüttung der Borelly-Grotte

Die Bezirksbeirät*innen von Bündnis 90/Die GRÜNEN aus der Schwetzingerstadt/Oststadt und aus Innenstadt/Jungbusch begrüßen die Vorlage und den Fortgang zur Schließung der Kaiserringpassage, bekannt als Borelly-Grotte. Durch die Zuschüttung der Zugänge wird den Fußgänger*innen endlich mehr Raum gegeben. Insbesondere die gefährliche Engstelle am Quadrat L14 wird damit beseitigt. Die GRÜNEN Bezirksbeirät*innen fordern auch, die Schließung weiterer Unterführungen zu prüfen und den Fußverkehr zurück ans Licht zu holen, statt ihn unter die Erde zu verbannen.

Melanie Schmitt, Bezirksbeiratssprecherin in der Schwetzingerstadt/Oststadt:

„Wir haben die Schließung über viele Jahre gefordert und sind froh, dass nun auch die Zugänge zugeschüttet werden sollen. Die Unterführung war ein Angstraum und zudem wenig einladend für Gäste die über den Hauptbahnhof in die Innenstadt gelangen wollten. Auch geschlossen war sie bisher noch ein Ärgernis, da sie den Fußgängerweg gefährlich beengt hat gerade an der Überquerung der Bismarckstraße.“

Angela Wendt, Bezirksbeiratssprecherin in der Innenstadt/Jungbusch fügt an:

„Unterführungen sind Relikte einer Zeit, die nicht mehr akzeptabel sind. Die Borelly-Grotte war eines der abschreckendsten Beispiele. Auch wenn es nun letztlich rund 800.000 Euro kosten wird, ist die Schließung ein wichtiger Schritt. Wir fordern auch z.B. die Schließung der Unterführung in K5 am Luisenring zu prüfen, die insbesondere für Schülerinnen und Schüler ein Angstraum geworden ist.“

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06. März 2018
Kategorien: Pressemitteilungen | Schlagwörter: , , |